Traditionelle chinesische Medizin

Die TCM ist eine seit über 3000 Jahre alte Heilkunst, die bis heute erfolgreich praktiziert und ständig weiterentwickelt wurde.

 

Sie ist eine wichtige Ergänzung zu unserer westlichen Schulmedizin und kann hilfreich und wirksam bei funktionellen und chronischen Krankheiten sowie bei Infektionen, Allergien, Darmkrankheiten, Migräne und bei vielen anderen Erkrankungen sein.

 

Die TCM sieht als Ursache bei Krankheiten ein Ungleichgewicht der im Körper fließenden Energien an. Die Auslöser dieses Ungleichgewichts können von außen in den Körper eindringen (z.B. Wind, Hitze, Kälte, Feuchtigkeit usw.) oder auch durch innere Ursachen wie falsche Ernährung, emotionale Belastung oder Stress bedingt sein.

 

Deswegen basiert die Therapie der TCM auf folgenden vier Säulen:

- Akupunktur

- Kräuterheilkunde

- Ernährungslehre

- Lebensführung

 

Bei der Akupunktur werden Akupunkturnadeln in genau festgelegte Akupunkturpunkte gestochen, die Einfluss auf bestimmte Funktionskreisläufe oder Organe im Körper haben. Dies wird meistens durch den Einsatz spezieller Wärmelampen, Strom oder Moxaanwendung unterstützt. Bei fachlicher Anwendung und Beachtung der anatomischen Gegebenheiten ist die Akupunktur nebenwirkungsfrei. In nur seltenen Fällen kann es zu einer vorübergehenden vegetativen Kreislaufreaktion kommen, die durch Entfernung der Nadel zu beheben ist.